Dienstag, 24. Juli 2012

Rezension Mieses Karma - David Safier

Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Rowohlt; Auflage: 31 (2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499244551
ISBN-13: 978-349924455

Klappentext:
Wiedergeburt gefällig?
Nichts hat sich Moderatorin Kim Lange mehr gewünscht als sie den Deutschen Fernsehpreis. Nun hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen wird.
Im Jenseits erfährt Kim, dass sie ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Die Rechnung folgt prompt. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einen Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärtsgeht!!!

Zitat:
"Wie kriegen wir jetzt den Ring wieder?", fragt Nina entsetzt.
Zu meiner Überraschung grinste Alex und sagte: " Wir warten einfach ab. Irgendwann muss er ja auf natürliche Art und Weise herauskommen."
"Ich weiß nicht, ob ich den Ring danach noch so romantisch finde", sagte Nina und ging, tief enttäuscht , dass ihr Antrag geplatzt war, in Richtung Schlafzimmer. Und ich dachte zufrieden:"Alle Heiratsanträge stehen still, solange mein Schließmuskel es will." (Seite 161)

Autor: 
David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren der letzten Jahre. Seine ersten beiden Romane "Mieses Karma" und "Jesus liebt mich" erreichten Millionenauflagen. Auch im Ausland sind seine Bücher Bestseller. Außerdem arbeitet David Safier als Drehbuchautor. Für seine TV-Serie "Berlin, Berlin" gewann er den Grimme-Preis sowie den International Emmy (den amerikanischen Fernseh-Oscar). David Safier lebt in Bremen, ist verheiratet, hat zwei Kinder und einen Hund.

Meine Meinung:
Ich muss leider sagen, das mir das Buch nicht gut gefallen hat. Ich bin irgendwie nicht in die Geschichte reingekommen, konnte auch viele der Protagonisten von Anfang an nicht leiden, das wurde auch im weiteren Verlauf nicht besser. Auch die Story war mir zu unlogisch und zu weit hergeholt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Charaktere sind alle gut beschrieben (um mal etwas positives zu sagen). Ich lese nicht so oft Bücher dieser Art und ich hatte zu hohe Erwartungen an das Buch, weil alles gesagt haben das wäre so toll und richtig witzig. Naja das kann ich nicht so bestätigen, aber zum Glück gibt es so viele Geschmäcker und das Buch hat so viele Liebhaber, da kommt es auf meine Meinung ja nicht so an :)

Fazit:
Mir hat es leider nicht gefallen!

2/5 Punkte

2 Kommentare:

  1. Ich habe zwar nicht dieses, sondern "Shakespeare in Love" gelesen, verstehe aber deinen Unmut, wenn ich allein schon das Zitat lese.

    Ich fand die "Witze" sehr billig, geradezu auf einem unterirdischen Niveau, mit Themen u.a. wie Sex und Fäkalien. Für mich war das jedenfalls nichts.

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  2. Schade, dabei steht das Buch auf meiner Wunschliste...
    & öhhhh?! Was soll man noch zu dem Zitat sagen? :D
    Ich möchte auf jeden Fall ein Buch von David Safier lesen, aber dieses wird es doch nicht werden. ^^

    Liebe Grüße
    Linn von Die Welt der Bücher

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